Dieses Foto zeigt Windräder für die Windenergieproduktion

Projekte

  • Mobilität

    Der Verkehrssektor ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen in Deutschland. Laut dem Umweltbundesamt entfallen im Jahr 2025 rund 22 % der nationalen Emissionen auf den Verkehr. Seit 1990 gab es hier kaum Fortschritte – trotz technischer Verbesserungen bei den Fahrzeugen.

    Zwar sind die spezifischen Emissionen pro Kilometer – insbesondere von Feinstaub, Stickstoffdioxid und CO₂ – gegenüber 1995 gesunken, doch diese Einsparungen werden durch andere Entwicklungen kompensiert: Der motorisierte Individualverkehr (MIV) wächst weiter, der Straßengüterverkehr nimmt zu, und Dieselfahrzeuge werden nach wie vor intensiv genutzt. Bilanziell bedeutet das: keine nennenswerte Reduktion der Treibhausgase im Verkehrssektor.

    Gerade in Ballungsräumen bleibt die Belastung durch Stickstoffdioxid auf einem hohen Niveau. Beides wirkt sich direkt auf die Gesundheit der Bevölkerung aus – etwa durch ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme und Stress. Das zeigt deutlich: Technischer Fortschritt allein reicht nicht aus – es braucht auch eine Verhaltensänderung, etwa durch verstärkte Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel.

    Die Stadt Sinzig hat sich daher zum Ziel gesetzt, nachhaltige Mobilität aktiv zu fördern. Ein wichtiger Baustein ist der kontinuierliche Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, um die Nutzung von Elektroautos attraktiver zu machen. Ebenso zentral sind sichere durchgängige Radwege, eine bessere Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel, die Förderung von E-Carsharing-Angeboten und ein zuverlässiges ÖPNV-Netz.

    Einige Maßnahmen wurden bereits umgesetzt – weitere befinden sich in Planung.

  • Photovoltaik

    Photovoltaik in Sinzig – Energie aus der Sonne

    Der Ausbau der regenerativen Energien ist ein zentraler Punkt bei der Durchführung der Energiewende in Rheinland-Pfalz. Die Nutzung von Solarenergie bildet dabei einen wichtigen Pfeiler. Bereits 2005 ist die erste Photovoltaikanlage in Sinzig in Betrieb gegangen. Seitdem einigen Jahren bemüht sich die Stadt um die kontinuierliche Ausweitung dieses Energiesektors.

    Im Herbst 2025 beginnt der Bau von sieben weiteren PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden mit einer geplanten Gesamtleistung von 245 kWp.

    Diese neuen Anlagen werden installiert auf der Sporthalle A, dem Feuerwehrhaus Bad Bodendorf, den Kindertagesstätten „Wilde Hummeln“, „Zwergentreff“ und „Max“, der Sporthalle Bad Bodendorf und dem Rathaus.

    Die PV-Anlagen auf der Sporthalle A und dem Feuerwehrhaus Bad Bodendorf werden vollständig durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.

    Dieses Foto zeigt das Logo des Landesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität
    Dieses Bild zeigt das Logo des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation








    Freiflächenanlage der Stadtwerke Sinzig

    2019 wurde die Freiflächenphotovoltaikanlage der Stadtwerke Sinzig auf dem Gelände der Entsäuerungsanlage Kranzweiherweg errichtet. Die gesamte Aufstellungsfläche hat eine Größe von 3.000 m² (rund ein halbes Fußballfeld). Die Modulfläche beträgt 1.200 m². Die Photovoltaikanlage versorgt die Entsäuerungsanlage und hat eine installierte Nennleistung von 196,08 kWp. Der prognostizierte jährliche Ertrag liegt bei 190.000 kWh, was einer CO2-Ersparnis von rund 109 Tonnen pro Jahr entspricht. Bis Juli 2020 hat die PVA bereits 146.590 kWh umweltfreundlichen Strom erzeugt.

    Dieses Foto zeigt verschiedene Photovoltaikanlagen


    Starkes Wachstum im privaten Bereich

    Auch in der Bürgerschaft nimmt das Interesse an Solarenergie deutlich zu:

    Allein von 2022 auf 2023 hat sich die Zahl der Neuanmeldungen im Marktstammdatenregister fast verdreifacht. Die durch Bürgerinnen und Bürger installierte Gesamtleistung liegt im Jahr 2023 bei rund 2.500 kWp.

    DIeses Diagramm zeigt den Zubau von PV-Alnagen in der Stadt Sinzig

    Nutzen Sie das Solarpotenzial Ihres Dachs

    Möchten auch Sie Sonnenstrom vom eigenen Dach erzeugen?

    Über das Solardachkataster des Kreises Ahrweiler können Sie das Solarpotenzial Ihrer Immobilie kostenlos prüfen. Das Tool liefert eine erste Kosten-Nutzen-Schätzung und vermittelt bei Wunsch auch direkt an eine qualifizierte Beraterin oder einen qualifizierten Berater.

    Hier geht es direkt zum Solarkataster des Kreises

    Diese Abbildung zeigt das Solarkataster des Kreises Ahrweiler


  • Windenergie

    In einer zukunftsweisenden Entscheidung hat der Sinziger Stadtrat am 20.Juli 2023 in einer nichtöffentlichen Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen, einen Pachtvertrag mit der Bürgerenergiegenossenschaft eegon eG über potenzielle Windkraftstandorte im Sinziger Harterscheid abzuschließen.

    Der geplante Windpark soll im Gebiet westlich der Autobahn A61 entstehen. Vorgesehen sind fünf Windenergieanlagen, durch welche eine Stromerzeugung von rund 78 Millionen Kilowattstunden (kWh) erwartet wird. Damit ließe sich etwa 90% des Strombedarfs der Stadt Sinzig decken – und gleichzeitig rund 20% der Treibhausgasemissionen auf einen Schlag einsparen. Dieser Fortschritt wäre ein bedeutender Beitrag zur angestrebten bilanziellen Treibhausneutralität bis 2040, wie sie im Rahmen den Kommunalen Klimapakts Rheinland-Pfalz festgelegt wurde.

    Umweltverträglichkeit umfassend geprüft

    Im Rahmen der Standortentscheidung wurden diverse Untersuchungen, etwa zu Schall, Schatten, Sichtbarkeit und Zuwegung erstellt. Darüber hinaus wurden die erforderlichen Gutachten bereits erstellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Brut-, Rast- und Zugvögeln, den Fledermäusen sowie auch dem Baumbestand.

    Bürgerbeteiligung im Fokus

    Ein zentrales Anliegen des Projekts ist die Bürgerbeteiligung: Die Menschen in Sinzig und der Region sollen nicht nur indirekt vom Ausbau erneuerbarer Energien profitieren, sondern sich aktiv beteiligen und finanziell einbringen können. Die Partnerschaft von eegon eG und e-regio ermöglicht genau das.

    Projektpartner: eegon eG und e-regio

    Die Umsetzung des Projekts liegt in den Händen der Bürgerenergiegenossenschaft eegon eG.Wichtige Werte für Sie sind die höchstmögliche regionale Wertschöpfung, die echte Teilhabe der Bürger und Grundstücksbesitzer, eine gemeinschaftliche Projektentwicklung und die Vereinigung von Klima- und Artenschutz. Inzwischen hat die eegon eG über 1.000 Mitglieder, die zusammen in der Region die Energiewende mitgestalten.

    Für den „Bürgerwindpark Sinzig“ setzt die eegon eG auf die Kooperation mit einem langjährigen Partner: Bereits seit ihrer Gründung arbeitet die Genossenschaft mit der e-regio Energiekonzepte GmbH zusammen, einem Tochterunternehmen des Energieversorgers e-regio GmbH & Co. KG und dem Planungsbüro PE Becker aus Euskirchen und Kall. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Projektentwicklung, Realisierung und Betriebsführung von Windenergieprojekten sowie Repowering. Die eegon eG und e-regio kooperieren auch erfolgreich in der Bürgerbeteiligung und ermöglichen so damit den Menschen der Region die aktive Teilhabe an der Energiewende vor Ort.

    Auf der Projektseite der e-regio finden Sie die aktuellsten Informationen zum „Bürgerwindpark Sinzig“

    Weitere Informationen gibt es unter www.eegon.de  und www.e-regio-energiekonzepte.de

    Dieses Foto zeigt Windräder für die Windenergieproduktion


  • Effiziente Beleuchtung

    Die Straßenbeleuchtung spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig verursacht sie in vielen Kommunen hohe Stromkosten – im Durchschnitt entfallen rund 60 % des kommunalen Stromverbrauchs auf die Beleuchtung. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch den städtischen Haushalt.

    Mit der Umstellung auf moderne, energieeffiziente LED-Leuchten kann die Stadt Sinzig bis zu 80 % Energie und damit ebenso viel an Stromkosten einsparen. Auch aus klimapolitischer Sicht ist die Maßnahme bedeutsam: Jährlich werden durch die Umrüstung bis zu 350 Tonnen CO₂e eingespart.

    Neben der Energieeinsparung bietet die LED-Technik weitere Vorteile. Sie verringert die Lichtverschmutzung deutlich und trägt somit zum Schutz der Tier-und Pflanzenwelt bei. Zudem zieht sie weniger nachtaktive Insekten an, was dem Artenschutz zugutekommt, da diese Tiere eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung von Wartungs- und Instandhaltungskosten, da LED-Leuchten deutlich langlebiger und zuverlässiger sind als herkömmliche Leuchtmittel.

    Die bisherige Technik war durch hohe Streu- und Betriebsverluste besonders ineffizient. Viele der früher eingesetzten Leuchtmittel – insbesondere Quecksilber- und Natriumdampfleuchten – sind zudem seit Inkrafttreten der Ökodesign-Richtlinie (2009/125/EG) nicht mehr verkehrsfähig.

    In Sinzig waren rund 2.200 Leuchten im Stadtgebiet im Einsatz, davon etwa 1.050 Quecksilberdampfleuchten und 995 Natriumdampfleuchten. Die Umstellung auf LED-Technik war daher ein notwendiger und zukunftsweisender Schritt.

    Projektablauf in zwei Abschnitten

    Das Projekt „Energieeffiziente Straßenbeleuchtung“ wurde in zwei Bauabschnitte unterteilt:

    Ab 2021 erfolgte die Umrüstung in der Kernstadt, die etwa die Hälfte aller Leuchten im Stadtgebiet umfasst.

    Im Anschluss folgte die Umstellung in den Ortsteilen, die Anfang 2025 abgeschlossen wurde.

    Besonders innovativ: In den Ortsteilen kam adaptive Straßenbeleuchtung zum Einsatz. Diese erkennt Bewegungen und passt die Lichtintensität automatisch an. Ist niemand unterwegs, wird das Licht gedimmt – das spart zusätzlich Energie und schont die Umwelt.

    Förderung durch Land und Bund

    Sowohl die Umrüstung in der Kernstadt als auch die in den Sinziger Ortsteilen wurde durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) sowie jeweils zusätzlich durch ein Bundesministerium mit einer Förderquote von jeweils 20 % gefördert.

    Die Förderung für die Kernstadt erfolgte durch das MKUEM und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unter den Förderkennzeichen ZEIS-B-020 (MKUEM) und 03K14366 (BMUV).

    Die Förderung für die Ortsteile erfolgte durch das MKUEM und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter den Förderkennzeichen ZEIS-B-048 (MKUEM) und 67K21040 (BMWK).

    Dieses Bild zeigt die Logos der Projektförderer für effiziente Beleuchtung

    Umrüstung der Innenbeleuchtung in der Barbarossaschule

    Stück für Stück wurde in den Gebäuden der Stadt Sinzig die Innenbeleuchtung auf LED umgerüstet. D Davon durfte auch die Barbarossaschule im Herbst 2022 profitieren. Dort wurden in den nicht von der Flut betroffenen Gebäudeteilen insgesamt 322 Leuchten auf LED umgerüstet für insgesamt ca. 113.000 €. Die von der Flut betroffenen Gebäudeteile wurden ebenfalls mit neuer LED-Beleuchtung hergerichtet. Durch die Umrüstung der gesamten Schule konnte der Stromverbrauch jährlich um bis zu 91% (ca. 76.000 kWh) gesenkt werden und bis zu 45 t Treibhausgase pro Jahr eingespart werden.

    Das Projekt wurde zu 40% gefördert über die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

    Dieses Foto zeigt die Logos des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, sowie der Nationalen Klimaschutz Initiative
  • PikoPark

    Die Stadt Sinzig setzt auf Natur und Lebensqualität im Herzen der Stadt. Nach dem Abriss eines baufälligen Hauses in der Bachovenstraße Anfang März 2024 beschloss der Sinziger Stadtrat auf Vorschlag des Sinziger Klimaanpassungsmanagements, den Stadtkern mit einem besonderen Projekt aufzuwerten: dem naturnah gestalteten PikoPark.

    PikoParks sind naturnahe Erholungsräume in Städten, die auf kleiner Fläche eine große Artenvielfalt und verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bieten. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu erhöhen und zugleich die Biodiversität zu fördern, indem ein Lebensraum für Tiere, Igel, Vögel und Insekten geschaffen wird.

    Der PikoPark besteht aus zwei Flächen – dem Grundstück des abgerissenen Gebäudes und der daran angrenzenden Grünfläche „Im Allen“, die nun gestalterisch miteinander verbunden sind. Der Park ermöglicht durch seine Position im Stadtgebiet eine Frischluftzufuhr für den nahegelegenen Kirchplatz. Besonders in den Sommermonaten soll er künftig einen Rückzugsort für die Sinzigerinnen und Sinziger bieten.

    Die Kombination aus schattigen Plätzen, Stauden, Sträuchern, Bäumen und einer kleinen Wasserfläche lädt zum Verweilen ein – perfekt für einen Spaziergang, eine Pause, ein Gespräch im Grünen oder als Erlebnisraum für Kinder. Der PikoPark wird durch diese doppelte Funktion nicht nur ein Ort der Ruhe und Erholung, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung in der Stadt.

    Ein besonderes Merkmal des PikoParks ist die aktive Bürgerbeteiligung. Der Park wurde nicht nur durch ein externes Planungsbüro entwickelt, sondern mit Ideen und Vorschlägen aus der Bevölkerung gestaltet und errichtet. Dadurch erhalten die Sinzigerinnen und Sinziger die Möglichkeit, ihren öffentlichen Raum mitzugestalten.

    Die Errichtung des PikoParks wird aus Mitteln des Programms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie aus Mitteln der Stiftung Natur und Umwelt (SNU) finanziert. Der Abriss der Gebäude wurde durch Mittel aus dem ISEK-Programm, dem „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept“ ermöglicht.

    Dieses Foto zeigt einen Workshop zur Bürgerbeteiligung am PikoPark
    Dieses Bild zeigt die Logos des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, sowie des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz
    Dieses Bild zeigt das Logo der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz
  • Klimaangepasstes Waldmanagement

    Seit 2023 erhält die Stadt Sinzig erstmals eine Förderung für den Schutz des Stadtwaldes. Diese Unterstützung erfolgt durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und wird seitdem gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) umgesetzt, Projektträger ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

    Im Zuge dieser Förderung werden 65ha des Stadtwaldes stillgelegt und einer natürlichen Entwicklung überlassen. Ziel ist es, einen artenreichen, naturnahen und dadurch zukunftsfähigen Wald zu fördern, der widerstandsfähig gegenüber den Folgen des Klimawandels, wie Dürre, Hitze, Sturm und Schädlingsbefall ist. Dabei steht nicht nur die natürliche Verjüngung im Mittelpunkt, sondern auch der Verbleib von Totholz im Wald, standortgerechte Baumartenwahl sowie der Verzicht auf Kahlschläge im Forstbereich.

    Die Stadt verpflichtet sich somit zu einem naturschutzorientierten Waldmanagement. Der Sinziger Stadtwald umfasst insgesamt eine Fläche von fast 900 ha und ist somit einer der größten kommunalen Waldflächen in Rheinland-Pfalz.

    Weitere Informationen zu dem klimaangepassten Waldmanagement finden Sie bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe.

    Dieses Foto zeigt das Logo desBundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat
    Dieses Bild zeigt das Logo der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
    Dieses Foto zeigt renaturierte Waldabschnitte in Sinzig
    Dieses Bild zeigt das Logo der Glücksspirale
  • Trinkwasserspender

    Im Zuge der Förderung „100 Trinkbrunnen für Rheinland-Pfalz“ des MKUEM errichtet die Stadt Sinzig drei öffentliche Trinkwasserbrunnen. Der erste, am Bahnhofsplatz in Bad Bodendorf, ist bereits seit dem Frühjahr 2025 in Betrieb, der zweite am Marktplatz in der Kernstadt Sinzig ist kurz vor der Fertigstellung und der dritte wird bis 2026 folgen. Ein weiterer öffentlicher Trinkbrunnen ist langfristig im Rahmen einer weiteren Förderung am Bahnhof Sinzig geplant.

    Die Trinkbrunnen sind hygienisch einwandfrei nutzbar und unterliegen regelmäßigen Qualitätskontrollen durch die Stadtwerke Sinzig, so dass die Trinkwasserqualität stets gewährleistet ist. Hintergrund zur Errichtung der Trinkwasserbrunnen sind die zunehmenden Hitzeperioden, in denen es für die körperliche Gesundheit existenziell sein kann, während des Aufenthalts im Freien Trinkwasser zur Verfügung zu haben. An den Trinkbrunnen kann sowohl direkt getrunken als auch eine Trinkflasche aufgefüllt werden, in dem der Sensor seitlich des Trinkbrunnens aktiviert wird.

    Dieses Foto zeigt das Logo des Landesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität